Wir wurden mit dem Gerätewagen Fernmelde zum Feuer im Elbtunnel alarmiert. Auf Anfahrt wurden wir abbestellt und mussten nicht weiter tätig werden.
FEUER 3. ALARM
Infos folgen!
FEUER 2. ALARM MENSCHENLEBEN IN GEFAHR
ERSTMELDUNG: FEUER
Mehrere Anrufer meldeten der Feuerwehr Hamburg über den Notruf 112 das der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses brennen sollte. Noch auf der Anfahrt zur Einsatzstelle wurden diese Meldungen durch die Information ergänzt, dass sich ebenfalls noch Personen in dem betroffenem Haus befinden sollte. Daraufhin wurde das Einsatzstichwort auf FEUER MENSCHENLEBEN IN GEFAHR geändert und die anrückende Kräfte um einen Führungsdienst, einen Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug ergänzt. Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, waren bereits Rauch und offene Flammen aus dem Dachbereich eines 3. Geschossigen Wohnhauses erkennbar. Umgehend drangen mehrere Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung in das Gebäude vor. Diverse Bewohner wurden durch den verqualmten Treppenraum gerettet. Währenddessen hatte sich das Feuer bereits auf einer Fläche von 15×10 Metern ausgebreitet. Ein Innenangriff wurde bereits kurze Zeit später auf Grund vermehrter Rauchgasdurchzündungen an der Tür zu den brennenden Dachverschlägen aus Sicherheitsgründen abgebrochen. Das Feuer wurde über mehrere Drehleitern sowie mehrere B-Strahlrohre im Außenangriff nach ca. 25 Minuten unter Kontrolle gebracht. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden.
FEUER 3. ALARM ABC EINSATZ
Auf einem Betriebsgelände des HVV brannten ca. 2 Tonnen Bleiakkus – die Fernmeldekräfte der FF Wandsbek-Marienthal konnten den Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen, da das Alarmstichwort auf FEUER 2. ALARM herabgestuft wurde und so eine Besetzung des Befehlswagens nicht mehr von Nöten war.
KAMPFMITTELFUND ENTSCHÄRFUNG
Einsatz für die Fernmeldeeinheit der FF Wandsbek-Marienthal! An der Einsatzstelle wurde vom Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr Hamburg eine 500lbs. schwere Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Der Aufschlagzünder der Bombe war bereits beschädigt, wodurch eine Entschärfung unabdingbar wurde. Die Einsatzkräfte der FF Wandsbek-Marienthal besetzten den ebenfalls alarmierten Befehlswagen der Feuerwehr Hamburg. Das umliegende Gebiet wurde durch die Polizei geräumt, mehrere gehbehinderte Personen wurden in zum Fundort nahe gelegene Wohnungen angetroffen. Diese wurden durch nachalarmierte Krankentransportwagen aus dem Gefahrengebiet transportiert. Nach ca. 3 Stunden Einsatzdauer konnte die Bombe erfolgreich durch den Kampfmittelräumdienst entschärft werden und die Einsatzkräfte der Feuerwehr den Einsatz beenden.