Freiwillige Feuerwehr Wandsbek-Marienthal

Für Sie im Einsatz.

Informationen

FEUER 4. ALARM

Wir wurden zu einer gemeldeten Rauchentwicklung aus einem Dach in die Norderstraße alarmiert. Bei Ankunft an der Einsatzstelle bestätigte sich die Lage und im Laufe des Einsatzes auf 4. Alarm erhöht. Wir haben im Innenangriff mit zwei Trupps Dachziegel aufgenommen und Glutnester abgelöscht. Nach ca. 5 Stunden konnte dann die Einsatzstelle mit „Abspann Feuer aus“ beendet werden. Wir rückten wieder ein und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.

Vielen Dank an Michael Arning, für das zur Verfügung stellen der Bilder für unsere Öffentlichkeitsarbeit.

FEUER TUNNEL 3. ALARM MASSENANFALL VON BIS ZU 5 VERLETZTEN

Wir wurden zu dem Einsatz mit dem GWFM und unserem Anhänger alarmiert. Unsere Aufgabe an der Einsatzstelle: Besetzen des Einsatzleitwagens der FF Eimsbüttel. Sicherstellen der Kommunikation zwischen der Einsatzstelle und der Leitstelle. Nebenbei wurde unser Anhänger als Besprechungsraum aufgebaut, der dient als Besprechungsraum, wo die Führungsdienste ihre Lagebesprechungen durchführten. Der Einsatz war für uns nach ca. 6 Stunden beendet.

FW-HH: PKW-Brand in einer Tiefgarage, zwei Feuerwehrbeamte verletzt | Presseportal

FEUER MASSENANFALL VON BIS ZU 5 VERLETZTEN

An der Einsatzstelle brannte eine Schaumstoffplatte, auf einem eingeschaltetem E-Herd. Durch die Schaumstoffplatte kam es zu einer massiven Rauchentwicklung, sodass die Etage verraucht war. Die Etage wurde belüftet und nach ca. 30min konnte dann die dann verlassen werden.

FEUER 6. ALARM

Hamburg Rothenburgsort, Feuer sechs Löschzüge, 09.04.2023, 04:42 Uhr, Billstraße

In den frühen Morgenstunden des Ostersonntags gingen in der Rettungsleitstelle Meldungen über den Notruf 112 ein, dass ein PKW auf einem Betriebsgelände in der Billstraße im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort brennen solle.

Als das erste Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Moorfleet an der Einsatzstelle eintraf, brannten bereits mehrere Fahrzeuge, Waschmaschinen und anderes Lagergut im Freien. Die Flammen griffen bereits auf das Gebäude eines Lagerhallenkomplexes über. In kurzer Folge wurde die Alarmstufe auf „Feuer 2“ und dann „Feuer 3“ erhöht. Weitere Kräfte wurden nachgefordert.

Östliche Winde trieben eine sehr starke Rauchentwicklung über weite Teile der Hamburger Innenstadt. Da nicht bekannt war, was alles in dem Lagerhallenkomplex und der Freifläche mit einer Größe von etwa 17.000 qm gelagert war, wurde zunächst um 05:51 Uhr eine Gefahreninformation und um 07:25 Uhr über das Modulare Warnsystem MOWAS die höchstmögliche Warnstufe für weite Teile Hamburgs ausgelöst. Die Warnapp NINA und CellBroadcast weckten viele Hamburgerinnen und Hamburger am Ostersonntag. Sie sollten Fenster und Türen geschlossen halten und sich möglichst nicht im Freien aufhalten. S-Bahn- und Fernbahn-Linien von Hamburg in Richtung Osten wurden gesperrt.

Ein Hostel in unmittelbarer Nähe zur Brandstelle wurde durch die Einsatzkräfte geräumt. Insgesamt 39 Menschen wurden an der Feuerwehrakademie in Billbrook untergebracht und betreut.

Durch die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr wurden sechs Wasserwerfer, vier C-Rohre und zwei Wenderohre über Drehleiter und Teleskopmastfahrzeug zur Brandbekämpfung mit Wasser und Schaum eingesetzt. Die Werkfeuerwehr Holborn unterstützte mit Schaummittel und das Technische Hilfswerk mit Radlader und Bagger ein die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg.

Umfangreiche Messungen des Umweltdienstes und der Analytischen Taskforce der Technik- und Umweltschutzwache, sowie von Spezialkräften der Freiwilligen Feuerwehr im hamburgischen Stadtgebiet zeigten keine gefährlichen oder gesundheitsschädlichen Konzentrationen von Brandgasen in der Atemluft. Um 13:00 Uhr konnte daraufhin die höchste Warnstufe auf eine Gefahreninformation zurückgenommen werden.

Zur Zeit dauert die Brandbekämpfung noch an. 220 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, Freiwilligen Feuerwehr, Werkfeuerwehr Holborn und des Technischen Hilfswerk sind zusammen mit Kräften der Bundespolizei und Polizei Hamburg derzeit im Einsatz für Hamburg.

FW-HH: Großbrand in Hamburg Rothenburgsort – Feuerwehr Hamburg löst höchste … | Presseportal

FEUER 2. ALARM

Wir wurden mit dem Stichwort „Alarm“ in die Gustav-Adolf-Straße alarmiert, noch auf Anfahrt wurde das Einsatzstichwort auf FEU2 erhöht, es brannte eine Lagerhalle mit den Ausmaßen von 20 mal 40 m in voller Ausdehnung. Das Nachbargebäude wurde mit einem B-Rohr mit der Aufgabe einer Riegelstellung beschützt. Mit 3 Drehleitern und 3 C-Rohren wurde das Feuer dann bekämpft. Die Nachlöscharbeiten dauerten länger an. Da ein Teil der Halle später einstürzte, durfte keiner mehr die Halle betreten, sodass es zu einem massiven Außenangriff kam. 

Vielen Dank an Michael Arning für das zur Verfügung stellen der Bilder für unsere Öffentlichkeitsarbeit.

FEUER 2. ALARM MENSCHENLEBEN IN GEFAHR

ERSTMELDUNG: FEUER NOTFALL

Die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg wurde in der Nacht zum Freitag über den Notruf 112 darüber informiert, dass es in einem kombinierten Wohn und Geschäftsgebäude eine Rauchentwicklung im Treppenraum gibt.

Die daraufhin entsendeten Einsatzkräfte leiteten unmittelbar nach Eintreffen am Einsatzort eine Menschenrettung und Brandbekämpfung ein. Das Feuer in einer Wohnung im 5. Obergeschoss wurde unter umluftunabhängigem Atemschutz mit einem C-Rohr gelöscht.

Da weitere Bereiche des Hauses durch den Brandrauch beeinträchtigt waren, war eine umfangreiche Überprüfung sowie Evakuierung der betroffenen Bereiche notwendig. Nach Abschluss der Nachlösch- und Belüftungsmaßnahmen konnten alle Personen zurück in ihre Wohnungen.

Es wurden insgesamt 14 Personen aus dem Gefahrenbereich durch die Feuerwehr gesichtet und bis zur Rückkehr in ihre Wohnungen betreut. Für eine in der Brandwohnung befindliche Person kam jede Hilfe zu spät. Sie verstarb an der Einsatzstelle.

Die Einsatzstelle wurde nach Abschluss der Maßnahmen zur weiteren Ermittlung an die Polizei übergeben.

Insgesamt waren zwei Löschzüge und Sonderkomponenten sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzt mit 50 Einsatzkräften im Einsatz.

Text: Pressestelle Feuerwehr Hamburg

Fotos: Presseservice Ebner

FEUER 5.ALARM

ERSTMELDUNG: FEU3

In der Nacht zum 26.09.2021 kam es in Hamburg-Rothenburgsort zu einem Großbrand, bei dem sowohl die Brandschutz- als auch die Fernmeldekomponente der FF Wandsbek-Marienthal stark gefordert wurden.

Beide Komponenten der FF Wandsbek-Marienthal wurden parallel alarmiert, die Brandschutzkomponente rückte nach rund 5 Minuten aus, die Fernmeldekomponente etwas zeitversetzt.

Die Mannschaft des Löschfahrzeugs „WDBMA1“ konnte unmittelbar nach der Ausfahrt vom Hof des Gerätehauses „auf Sicht fahren“, ein großer Rauchpilz stieg in den Nachthimmel auf, Flammen erhellten den Himmel.

Bereits kurz nach der Ankunft hieß es für die Mannschaft „absitzen und zum Gruppenführer“, es galt einen geparkten PKW beiseite zu schieben, da dieser die Anfahrt der nachrückenden Kräfte behinderte, dieser wurde mit Muskelkraft beiseite geräumt. Im Anschluss wurde gemeinsam mit der Löschgruppe der Berufsfeuerwehr Barmbek im gemeinsamen Einsatzabschnitt ein umfassender Löschangriff über eine Drehleiter sowie über das gefährdete Dach einer angrenzenden Lagerhalle vorgenommen. An diesem Einsatzabschnitt arbeiteten die Einsatzkräfte rund 4 1/2 Stunden Hand in Hand mit „den Barmbekern“ bis zur absoluten, körperlichen Erschöpfung.

Parallel hierzu nahm die Fernmeldekomponente den Gerätewagen Fernmelde als Einsatzleitzentrale in Dienst und koordinierte von hier aus dem dem Einsatzleitstab den Einsatz bis in die frühen Morgenstunden.

Text: Webteam FF Wandsbek-Marienthal

Offizieller Pressebericht der Pressestelle der Feuerwehr Hamburg:

Mehrere Anrufer meldeten der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg am späten Samstagabend einen großen Feuerschein sowie eine starke Rauchentwicklung in der Billstraße in Hamburg Rothenburgsort.

Aufgrund der konkreten Schilderungen erhöhte der Führungs-und Lagedienst umgehend auf „Feuer 2 Löschzüge“.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellten diese fest, dass aus bisher ungeklärter Ursache in einem Innenhof auf einer Fläche von 10m x 20m Sperrmüll, 40-Fuß Seecontainer sowie Kühlschränke in voller Ausdehnung brannten.

Eine weitere Erkundung ergab, dass die Flammen bereits auf eine dahinterliegende Lagerhalle mit den Maßen 25m x 40m übergegriffen hatten und diese ebenfalls in voller Ausdehnung brannte.

In dieser Halle waren Teppiche sowie Möbel gelagert, sodass eine hohe Brandlast gegeben war. Durch den Einsatzleiter wurde das Alarmstichwort auf „Feuer 5 Löschzüge“ erhöht und ein umfangreicher Löschangriff eingeleitet.

Die Hauptgefahr bestand in der Brandausbreitung in Richtung zweier unmittelbar angrenzender Lagerhallen. Um den hohen Löschwasserbedarf zu decken mussten weitere spezielle Wasserversorgungswehren der Freiwilligen Feuerwehr angefordert werden.

In Spitzenzeiten wurde die Brandbekämpfung sowie Riegelstellung zu gefährdeten Gebäuden mit 4 Wasserwerfern über je eine Drehleiter, 8 B-Rohren sowie 5 C-Rohren durchgeführt. Parallel zur Wasserentnahme aus diversen Unterflurhydranten kamen auch spezielle Pumpen zur Wasserförderung der Technik- und Umweltwache zum Einsatz, die das Wasser direkt aus der Bille förderten.

Durch diesen massiven Löschwassereinsatz konnte die Feuerwehr Hamburg eine Brandausbreitung in die angrenzenden Lagerhallen verhindern. Die Bevölkerung wurde über das Modulare Warnsystem vor einer starken Rauchentwicklung gewarnt und aufgefordert Fenster und Türen geschlossen zu halten und Lüftungs- und Klimaanlagen abzuschalten. Die Warnungen wurden zweimal aufgrund geänderter Wetter- sowie Einsatzlage aktualisiert.

Die Brandbekämpfung in der Nacht zu Montag, den 27.9.2021 mit 4 Wasserwerfern über Hubrettungsfahrzeuge der Feuerwehr, 8 B-Rohren sowie 5 C-Rohren zeigte Wirkung. Die Wasserversorgung wurde dabei über eine lange Wegstrecke aus offenem Gewässer und über das Hydrantennetz sichergestellt.

Die in Brand geratenen Flächen der Halle wurden mit Schwerschaum bedeckt, um auch in verwinkelten Bereichen der Halle, die aufgrund des Dacheinsturzes durch Einsatzkräfte nicht betreten werden konnten, einen Löscherfolg zu erzielen.

Bei der Dacheindeckung der brennenden Halle bestand der Verdacht, dass diese asbesthaltig sein könnte. Daher wurden seitens der Feuerwehr Hamburg bereits im Zuge des Einsatzes vorsorgliche Maßnahmen sowohl an der Einsatzstelle als auch für das Umfeld ergriffen.

Am 27.09.2021 wurden nach erfolgter Probenauswertung durch das Amt für Arbeitsschutz und chemikalienrechtliche Marktüberwachung asbesthaltige Dachplatten bestätigt, so dass nunmehr eine ergänzende fachgerechte Reinigung und Dekontamination der eingesetzten Feuerwehrfahrzeuge- und Geräte erfolgt, nachdem bereits vorab eine Grobreinigung an der Einsatzstelle vorgenommen wurde.

Über Rundfunkdurchsagen und die Warnapp NINA war die Bevölkerung aufgefordert worden, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Warnungen wurden im Laufe des Einsatzes lageabhängig angepasst.

In der Halle befinden sich an einzelnen Stellen auch aktuell immer mal wieder aufflackernde Brandnester, die einen Einsatz der Feuerwehr Hamburg notwendig machen. Durch den Betreiber der Halle wurde ein Abbruchunternehmen beauftragt, um die Hallenteile und den Schutt abzutragen, damit diese dann fachgerecht entsorgt werden können.

Die Feuerwehr Hamburg war zu Spitzenzeiten mit über 150 Einsatzkräften von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr gleichzeitig im Einsatz. Es gab keine verletzten Personen.

Text: Pressestelle Feuerwehr Hamburg

Fotos: Presseservice Ebner