Freiwillige Feuerwehr Wandsbek-Marienthal

Für Sie im Einsatz.

Informationen

FEUER 3. ALARM

Wir wurden mit dem HLF und der Fernmeldeeinheit zum FEU 3. Alarm nach Neuenfelde alarmiert. Unser Aufgabenbereich war das Aufbauen des Führungs- und Lageanhängers und das Fliegen der Drohne, um Bilder aus der Luft zu bekommen. Nach ca. 10 Stunden war der Einsatz für uns beendet und wir wurden von der FF Berliner Tor abgelöst.

SONDERLAGE

Es kam zu einem größeren Einsatz in dem Bereich, wo unser FüLa gebraucht wurde. Bei Ankunft des FM und unserem Anhänger wurden wir wieder abbestellt.

FEUER 3. ALARM MIT MENSCHENLEBEN IN GEFAHR

Wir wurden mit dem Gerätewagen Fernmeldetechnik und dem Führungs und Lage Anhänger, zu einem 3. Alarm nach Winterhude alarmiert, dort stand ein Dachstuhl in Vollbrand. Nach dem Aufbau des Anhängers wurde die Drohne für einen Einsatz vorbereitet. Nach kurzer Aufbauzeit, Kontrolle und kurzer Überprüfung der Drohne. Wurde dann auf dem Dach nach Glutnestern gesucht. Nach ca. 4 Stunden war der Einsatz für uns beendet und wir konnten wieder einrücken.

FEUER 6. ALARM

Hamburg Rothenburgsort, Feuer sechs Löschzüge, 09.04.2023, 04:42 Uhr, Billstraße

In den frühen Morgenstunden des Ostersonntags gingen in der Rettungsleitstelle Meldungen über den Notruf 112 ein, dass ein PKW auf einem Betriebsgelände in der Billstraße im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort brennen solle.

Als das erste Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Moorfleet an der Einsatzstelle eintraf, brannten bereits mehrere Fahrzeuge, Waschmaschinen und anderes Lagergut im Freien. Die Flammen griffen bereits auf das Gebäude eines Lagerhallenkomplexes über. In kurzer Folge wurde die Alarmstufe auf „Feuer 2“ und dann „Feuer 3“ erhöht. Weitere Kräfte wurden nachgefordert.

Östliche Winde trieben eine sehr starke Rauchentwicklung über weite Teile der Hamburger Innenstadt. Da nicht bekannt war, was alles in dem Lagerhallenkomplex und der Freifläche mit einer Größe von etwa 17.000 qm gelagert war, wurde zunächst um 05:51 Uhr eine Gefahreninformation und um 07:25 Uhr über das Modulare Warnsystem MOWAS die höchstmögliche Warnstufe für weite Teile Hamburgs ausgelöst. Die Warnapp NINA und CellBroadcast weckten viele Hamburgerinnen und Hamburger am Ostersonntag. Sie sollten Fenster und Türen geschlossen halten und sich möglichst nicht im Freien aufhalten. S-Bahn- und Fernbahn-Linien von Hamburg in Richtung Osten wurden gesperrt.

Ein Hostel in unmittelbarer Nähe zur Brandstelle wurde durch die Einsatzkräfte geräumt. Insgesamt 39 Menschen wurden an der Feuerwehrakademie in Billbrook untergebracht und betreut.

Durch die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr wurden sechs Wasserwerfer, vier C-Rohre und zwei Wenderohre über Drehleiter und Teleskopmastfahrzeug zur Brandbekämpfung mit Wasser und Schaum eingesetzt. Die Werkfeuerwehr Holborn unterstützte mit Schaummittel und das Technische Hilfswerk mit Radlader und Bagger ein die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg.

Umfangreiche Messungen des Umweltdienstes und der Analytischen Taskforce der Technik- und Umweltschutzwache, sowie von Spezialkräften der Freiwilligen Feuerwehr im hamburgischen Stadtgebiet zeigten keine gefährlichen oder gesundheitsschädlichen Konzentrationen von Brandgasen in der Atemluft. Um 13:00 Uhr konnte daraufhin die höchste Warnstufe auf eine Gefahreninformation zurückgenommen werden.

Zur Zeit dauert die Brandbekämpfung noch an. 220 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, Freiwilligen Feuerwehr, Werkfeuerwehr Holborn und des Technischen Hilfswerk sind zusammen mit Kräften der Bundespolizei und Polizei Hamburg derzeit im Einsatz für Hamburg.

FW-HH: Großbrand in Hamburg Rothenburgsort – Feuerwehr Hamburg löst höchste … | Presseportal

FEUER EXPLOSIONSGEFAHR

Der Sicherheitsdienst meldete ein Feuer in einer Lackierhalle, aufgrund der Objektschadensart, wurde das Einsatzstichwort auf FEUX (Feuer Explosionsgefahr) erhöht. Nach kurzer Erkundung des Objektes konnte jedoch keine Feststellung gemacht werden. Alle Kräfte die auf Anfahrt waren konnten die Einsatzfahrt abbrechen.

FEUER 2. ALARM

Wir wurden mit dem Stichwort „Alarm“ in die Gustav-Adolf-Straße alarmiert, noch auf Anfahrt wurde das Einsatzstichwort auf FEU2 erhöht, es brannte eine Lagerhalle mit den Ausmaßen von 20 mal 40 m in voller Ausdehnung. Das Nachbargebäude wurde mit einem B-Rohr mit der Aufgabe einer Riegelstellung beschützt. Mit 3 Drehleitern und 3 C-Rohren wurde das Feuer dann bekämpft. Die Nachlöscharbeiten dauerten länger an. Da ein Teil der Halle später einstürzte, durfte keiner mehr die Halle betreten, sodass es zu einem massiven Außenangriff kam. 

Vielen Dank an Michael Arning für das zur Verfügung stellen der Bilder für unsere Öffentlichkeitsarbeit.