Freiwillige Feuerwehr Wandsbek-Marienthal

Für Sie im Einsatz.

Informationen

FEUER 5.ALARM

ERSTMELDUNG: FEU3

In der Nacht zum 26.09.2021 kam es in Hamburg-Rothenburgsort zu einem Großbrand, bei dem sowohl die Brandschutz- als auch die Fernmeldekomponente der FF Wandsbek-Marienthal stark gefordert wurden.

Beide Komponenten der FF Wandsbek-Marienthal wurden parallel alarmiert, die Brandschutzkomponente rückte nach rund 5 Minuten aus, die Fernmeldekomponente etwas zeitversetzt.

Die Mannschaft des Löschfahrzeugs „WDBMA1“ konnte unmittelbar nach der Ausfahrt vom Hof des Gerätehauses „auf Sicht fahren“, ein großer Rauchpilz stieg in den Nachthimmel auf, Flammen erhellten den Himmel.

Bereits kurz nach der Ankunft hieß es für die Mannschaft „absitzen und zum Gruppenführer“, es galt einen geparkten PKW beiseite zu schieben, da dieser die Anfahrt der nachrückenden Kräfte behinderte, dieser wurde mit Muskelkraft beiseite geräumt. Im Anschluss wurde gemeinsam mit der Löschgruppe der Berufsfeuerwehr Barmbek im gemeinsamen Einsatzabschnitt ein umfassender Löschangriff über eine Drehleiter sowie über das gefährdete Dach einer angrenzenden Lagerhalle vorgenommen. An diesem Einsatzabschnitt arbeiteten die Einsatzkräfte rund 4 1/2 Stunden Hand in Hand mit „den Barmbekern“ bis zur absoluten, körperlichen Erschöpfung.

Parallel hierzu nahm die Fernmeldekomponente den Gerätewagen Fernmelde als Einsatzleitzentrale in Dienst und koordinierte von hier aus dem dem Einsatzleitstab den Einsatz bis in die frühen Morgenstunden.

Text: Webteam FF Wandsbek-Marienthal

Offizieller Pressebericht der Pressestelle der Feuerwehr Hamburg:

Mehrere Anrufer meldeten der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg am späten Samstagabend einen großen Feuerschein sowie eine starke Rauchentwicklung in der Billstraße in Hamburg Rothenburgsort.

Aufgrund der konkreten Schilderungen erhöhte der Führungs-und Lagedienst umgehend auf „Feuer 2 Löschzüge“.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellten diese fest, dass aus bisher ungeklärter Ursache in einem Innenhof auf einer Fläche von 10m x 20m Sperrmüll, 40-Fuß Seecontainer sowie Kühlschränke in voller Ausdehnung brannten.

Eine weitere Erkundung ergab, dass die Flammen bereits auf eine dahinterliegende Lagerhalle mit den Maßen 25m x 40m übergegriffen hatten und diese ebenfalls in voller Ausdehnung brannte.

In dieser Halle waren Teppiche sowie Möbel gelagert, sodass eine hohe Brandlast gegeben war. Durch den Einsatzleiter wurde das Alarmstichwort auf „Feuer 5 Löschzüge“ erhöht und ein umfangreicher Löschangriff eingeleitet.

Die Hauptgefahr bestand in der Brandausbreitung in Richtung zweier unmittelbar angrenzender Lagerhallen. Um den hohen Löschwasserbedarf zu decken mussten weitere spezielle Wasserversorgungswehren der Freiwilligen Feuerwehr angefordert werden.

In Spitzenzeiten wurde die Brandbekämpfung sowie Riegelstellung zu gefährdeten Gebäuden mit 4 Wasserwerfern über je eine Drehleiter, 8 B-Rohren sowie 5 C-Rohren durchgeführt. Parallel zur Wasserentnahme aus diversen Unterflurhydranten kamen auch spezielle Pumpen zur Wasserförderung der Technik- und Umweltwache zum Einsatz, die das Wasser direkt aus der Bille förderten.

Durch diesen massiven Löschwassereinsatz konnte die Feuerwehr Hamburg eine Brandausbreitung in die angrenzenden Lagerhallen verhindern. Die Bevölkerung wurde über das Modulare Warnsystem vor einer starken Rauchentwicklung gewarnt und aufgefordert Fenster und Türen geschlossen zu halten und Lüftungs- und Klimaanlagen abzuschalten. Die Warnungen wurden zweimal aufgrund geänderter Wetter- sowie Einsatzlage aktualisiert.

Die Brandbekämpfung in der Nacht zu Montag, den 27.9.2021 mit 4 Wasserwerfern über Hubrettungsfahrzeuge der Feuerwehr, 8 B-Rohren sowie 5 C-Rohren zeigte Wirkung. Die Wasserversorgung wurde dabei über eine lange Wegstrecke aus offenem Gewässer und über das Hydrantennetz sichergestellt.

Die in Brand geratenen Flächen der Halle wurden mit Schwerschaum bedeckt, um auch in verwinkelten Bereichen der Halle, die aufgrund des Dacheinsturzes durch Einsatzkräfte nicht betreten werden konnten, einen Löscherfolg zu erzielen.

Bei der Dacheindeckung der brennenden Halle bestand der Verdacht, dass diese asbesthaltig sein könnte. Daher wurden seitens der Feuerwehr Hamburg bereits im Zuge des Einsatzes vorsorgliche Maßnahmen sowohl an der Einsatzstelle als auch für das Umfeld ergriffen.

Am 27.09.2021 wurden nach erfolgter Probenauswertung durch das Amt für Arbeitsschutz und chemikalienrechtliche Marktüberwachung asbesthaltige Dachplatten bestätigt, so dass nunmehr eine ergänzende fachgerechte Reinigung und Dekontamination der eingesetzten Feuerwehrfahrzeuge- und Geräte erfolgt, nachdem bereits vorab eine Grobreinigung an der Einsatzstelle vorgenommen wurde.

Über Rundfunkdurchsagen und die Warnapp NINA war die Bevölkerung aufgefordert worden, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Warnungen wurden im Laufe des Einsatzes lageabhängig angepasst.

In der Halle befinden sich an einzelnen Stellen auch aktuell immer mal wieder aufflackernde Brandnester, die einen Einsatz der Feuerwehr Hamburg notwendig machen. Durch den Betreiber der Halle wurde ein Abbruchunternehmen beauftragt, um die Hallenteile und den Schutt abzutragen, damit diese dann fachgerecht entsorgt werden können.

Die Feuerwehr Hamburg war zu Spitzenzeiten mit über 150 Einsatzkräften von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr gleichzeitig im Einsatz. Es gab keine verletzten Personen.

Text: Pressestelle Feuerwehr Hamburg

Fotos: Presseservice Ebner

FEUER

In einer Küche brannte Essen auf einem eingeschalteten E-Herd. Das Kleinfeuer wurde mittels einem Kleinlöschgerät gelöscht und die Wohnung anschließend belüftet.

FEUER 2. ALARM EXPLOSION

Erhöhung auf FEUER 3. ALARM MASSENANFALL VON BIS ZU 5 VERLETZTEN

Mehrere Anrufer meldeten der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg am frühen Montagmorgen gegen 04:30 Uhr eine Explosion im Hamburger Stadtteil Barmbek Süd. Beim Eintreffen der Hamburger Löschgruppe der Feuer- und Rettungswache Barmbek (F23) wurde festgestellt, dass es in einem Gewerbegebäude mit einer Grundfläche von ca. 8000m² aus bisher ungeklärter Ursache zu einer Explosion gekommen ist. Das Gebäude war stark beschädigt und bereits teileingestürzt. Weitere Gebäudeteile drohten einzustürzen. Eine männliche Person konnte durch die Einsatzkräfte unter Einsatz des eigenen Lebens von den massiv einsturzgefährdeten Trümmern in Höhe des ersten Obergeschosses mit einer Schleifkorbtrage über eine tragbare Leiter gerettet werden. Die Person wurde nach rettungsdienstlicher und notärztlicher Versorgung mit lebensgefährlichen Brandverletzungen in eine Spezialklinik befördert, wo sie gegen Mittag an den schweren Verletzungen verstarb. Das Alarmstichwort wurde durch die Einsatzleitung mehrfach erhöht auf „Feuer 3 Löschzüge mit Massenanfall von verletzten Personen“. In Folge der Explosion kam es zu einem Feuer im Bereich des ersten und zweiten Obergeschosses, dieses wurde im Außenangriff mit zwei C-Rohren gelöscht. Im Verlauf des Einsatzes wurden weitere Brandnester über die Drehleiter bzw. über das Teleskopmastfahrzeug 53 der Technik- und Umweltschutzwache Hamburg (F32) abgelöscht. Eine oberirdisch verlaufende U-Bahnlinie auf der Rückseite des Gebäudes musste gesperrt werden, da diverse Trümmerteile die Gleise blockierten und eine beschädigte Wand drohte auf die Strecke zu stürzen. Eine weitere Personensuche in beschädigten Teilen des Komplexes wurde mit Drohnen und Rettungshunden vorgenommen. Mit Minidrohnen wurden große Bereiche im Inneren abgeflogen und kontrolliert. Gegen Mittag schlug ein Rettungshund im vorderen Teil des Gebäudes an, eine Kontrolle durch Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg blieb jedoch ohne Feststellung. Konkrete Hinweise auf weitere betroffene Personen gab es nicht. Die Spezialisten der FF Eppendorf (Rüstzug) haben mit einem Baustatiker und einem Vertreter des Bezirksamts Nord das Gebäude in Hinblick auf die weitere Einsturzgefahr kontrolliert und weitere Maßnahmen, unter anderem die Hinzuziehung eines privaten Abbruchunternehmens, besprochen. Für die Gebäudeteile wurde ein Betretungsverbot ausgesprochen und weitere Maßnahmen zur Absicherung der Einsatzstelle wurden durch die Polizei durchgeführt. Umfassende Kontrollen der Einsatzstelle durch Kräfte der Feuerwehr Hamburg am Abend sowie am nächsten Morgen verliefen ohne besondere Auffälligkeiten.

Text: Feuerwehr Hamburg (Social Media)

Fotos: Presseservice Ebner + Waldeck Fotografie

https://mobil.mopo.de/hamburg/einsatz-in-hamburg-toter-nach-explosion–u3-bleibt-auch-am-dienstag-gesperrt-38440130

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Mann-stirbt-nach-Explosion-im-Hamburger-Stadtteil-Barmbek,barmbek426.html

https://mobil.mopo.de/hamburg/einsatz-in-hamburg-toter-nach-explosion–u3-bleibt-auch-am-dienstag-gesperrt-38440130

https://m.bild.de/regional/hamburg/hamburg-aktuell/hamburg-barmbek-explosion-und-brand-in-buerogebaeude-76571914.bildMobile.html

FEUER 6.ALARM

Am frühen Mittwochmorgen meldeten Anrufer über den Notruf 112 Feuerschein in einer Lager- und Produktionshalle im Stenzelring in Hamburg Wilhelmsburg. Durch die Rettungsleitstelle wurde sofort die Alarmstufe „Feuer 2“ ausgelöst, 2 Löschzüge der Berufsfeuerwehr und mehrere Freiwillige Feuerwehren wurden zu der angegebenen Adresse alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand eine Lagerhalle bereits in Vollbrand, das Feuer hatte auf eine zweite, angrenzende Lagerhalle übergegriffen. Daraufhin forderte der Einsatzleiter weitere Einsatzkräfte nach und erhöhte die Alarmstufe auf „Feuer 4“. In den Lagerhallen waren überwiegend Kartonagen und Nüsse und Trockenfrüchte gelagert, sodass das Feuer reichlich Nahrung fand. Die Brandausbreitung verlief rasant, sodass die Alarmstufe in schneller Folge auf „Feuer 5“ und anschließend auf „Feuer 6“ erhöht wurde. Aufgrund der starken Rauchentwicklung und dem Funkenflug wurde die Bahnlinie östlich der Brandstelle gesperrt, die Bevölkerung wurde über WarnApps und Rundfunkdurchsagen zum Schließen von Fenstern und Türen aufgefordert. Die Wasserversorgung gestaltet sich aufgrund der großen benötigten Löschwassermengen als schwierig, dennoch konnte das Übergreifen des Brandes auf eine dritte Lagerhalle mit Furnieren verhindert werden.

Im Verlauf der Löscharbeiten wurden 2 Radlader und 1 Bagger des Technischen Hilfswerks THW angefordert, um das Brandgut aus den Lagerhallen zu befördern. Mithilfe von Drohnen wurde die Einsatzstelle durch das THW aus der Luft erkundet, um der Einsatzleitung Echtbilder und Wärmebilder zur Verfügung zu stellen. Ein Wasserwerfer der Werkfeuerwehr Holborn, der eigentlich zur Brandbekämpfung in Raffinerien eingesetzt wird und 16.000 Liter Wasser pro Minute werfen kann, wurde durch den Einsatzleiter angefordert. Absorberschlengel zur Löschwasserrückhaltung wurden auf dem Ernst-August-Kanal ausgebracht. Zwischenzeitlich wurden 6 B-Rohre, 5 C-Rohre, Wasserwerfer der WF Holborn, Wasserwerfer über Teleskopmastfahrzeug 53, Wasserwerfer über zwei Drehleitern zur Brandbekämpfung eingesetzt.

Schwer zugängliche Teile der Brandstelle wurden mithilfe des THW-Baggers und der Radlader geräumt und gezielt abgelöscht. Es wurden am Donnerstag, den 14.01. weiterhin Glutnester mittels Teleskopmastfahrzeug (TMF53), Wasserwerfer und Drehleitern abgelöscht. Das THW konnte am Vormittag mit Dank aus dem Einsatz entlassen werden. Die Warnungen der Bevölkerung wurden ebenfalls am Vormittag aufgehoben. Das Brandgut und diverse Bauteile wurden für die Kontrolle und Brandbekämpfung durch ein privates Abbruchunternehmen abgebrochen, bzw. umgeschichtet. Um 17:15 Uhr, knapp 36 Stunden nach Brandausbruch, wurde durch den Einsatzleiter „Feuer aus“ gemeldet. Anschließend wurden die Einsatzmittel zurückgebaut und die Einsatzstelle der Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben. Die Brandstelle wurde in regelmäßigen Abständen durch die Feuerwehr kontrolliert. Es wurden immer wieder Glutnester und kleinere Brandherde abgelöscht. In der Spitze waren über 150 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren zeitgleich, im Verlauf der über 36 Stunden waren insgesamt gut 500 Kräfte im Einsatz.

Text: Pressestelle Feuerwehr Hamburg

Fotos: Presseservice Ebner

FEUER 3. ALARM

In der Nacht zu Dienstag hatte die Feuerwehr Hamburg bei einem Großbrand in Hamburg Rothenburgsort im wahrsten Sinne alle Hände voll zu tun. Kurz vor Mitternacht, um 23:50 Uhr, gingen in der Rettungsleitstelle mehrere Notrufe aus der Billstraße ein. Es wurden große Flammen vor dem Gebäude eines Altgeräteverwerters für Elektrogroßgeräte und andere Haushaltsgeräte über den Notruf 112 gemeldet. Aufgrund der Vielzahl der Notrufe wurde sofort die Alarmstufe „Feuer 2“ ausgelöst. Zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr und zwei Freiwillige Feuerwehren wurden nach Rothenburgsort alarmiert. Als die ersten Kräfte an der Einsatzstelle eintrafen, brannte ein Stapel aus alten Kühlschränken, Waschmaschinen und Reifen vor dem Büro- und Lagergebäude des Verwertungsbetriebes. Die Flammen schlugen bis über das Dach des zweigeschossigen Gebäudes. Das Feuer war bereits in das Gebäude gelaufen und hatte sich im Innern ausgebreitet. Sofort wurde ein umfassender Innen- und Außenangriff mit mehreren C-Rohren aufgebaut. Trupps drangen unter Atemschutz in den mit altem Mobiliar, Koffern, Elektrogroßgeräten und anderen Haushaltsgegenständen vollgestellten Lagerraum vor. An den beiden Stirnseiten des Backsteingebäudes gingen zwei Drehleitern in Stellung, da die Flammen bis über die Dachkante schlugen. Die Einsatzkräfte erkundeten, ob und wie weit sich das Feuer in das Dach ausgebreitet hatte. Teile der Dachhaut mussten aufgenommen und Brandnester abgelöscht werden. Schnell war klar, dass große Teile des Lagers ausgeräumt werden mussten, um an alle Brandherde heranzukommen. Da dies nur sehr personalintensiv und per Hand erfolgen konnte, wurde die Alarmstufe auf „Feuer 3“ erhöht, weitere Kräfte und auch das Technische Hilfswerk THW mit einem Radlader nachgefordert. Durch den Umweltdienst wurden umfangreiche Messungen in der nahen Umgebung der Brandstelle durchgeführt, die keine gesundheitsschädlichen Konzentrationen des Brandrauchs nachweisen konnten. Die Feuerwehr Hamburg hatte im wahrsten Sinne alle Hände voll zu tun, denn sämtliche betroffenen Haushaltsgegenstände, Elektrogeräte und auch Kleidersäcke mussten einzeln und per Hand durch Einsatzkräfte aus dem Lagerraum getragen werden, um sie dann endgültig ablöschen zu können. Hierbei kam auch der Radlader des THW unterstützend zum Einsatz. Um kurz nach 3 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet werden, die Nachlöscharbeiten zogen sich noch über weitere eineinhalb Stunden hin. Die Feuerwehr Hamburg war mit 79 Kräften der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Die Brandursache wird jetzt durch die Polizei ermittelt.

Text: Pressestelle Feuerwehr Hamburg

Fotos: Presseservice Ebner

FEUER

Bereits auf der Anfahrt war für die Einsatzkräfte der FF Wandsbek-Marienthal eine deutliche Rauchentwicklung aus dem gemeldeten Straßenzug erkennbar. Vor Ort brannte, nicht wie gemeldet ein Gartenschuppen, sondern eine 6×6 Meter große Hochsprungmatte auf einem Sportplatz. Diese wurde mittels einem C-Strahlrohr gelöscht.

FEUER 3. ALARM

Am frühen Mittag des 20.09.20 wurden die Einsatzkräfte der FF Wandsbek Marienthal in den Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg alarmiert. Vor Ort brannte seit den Abendstunden des Vortages eine Lagerhalle mit den Abmessungen 10×40 Meter in voller Ausdehnung. Die Einsatzkräfte der FF Wandsbek-Marienthal lösten vor Ort befindliche Kräfte ab und führten die Brandbekämpfung mittels zweier Schaumrohre durch.

Es galt auf der einen Gebäudeseite, über die Kasematten, den Keller in dem große Mengen Kunststoffgranulat und Papier lagerten mit Schaum zu fluten um so einen Löscherfolg zu erzielen.

Nach 5 Stunden Einsatzdauer wurden die Kräfte der FF Wandsbek-Marienthal aus dem Einsatz entlassen. Der Einsatz  zog sich noch über mehrere Tage hin.

Fotos:

Presseservice Ebner (Nachtaufnahmen)

J.Hinterkeuser / F.Gressmann (Tagesaufnahmen)

Presserberichte inkl. Videobeitrag des NDR:

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Wilhelmsburg-Explosionen-bei-Brand-in-Lagerhalle,wilhelmsburg400.html?fbclid=IwAR3bk_aSvURptDnuqDMJXWJEkrz8TRk9H-G4fsbvkwu0aNfqSFWVh_K0Lvg

https://www.bild.de/regional/hamburg/hamburg-aktuell/lagerhalle-in-flammen-feuer-und-explosionen-in-hamburg-wilhelmsburg-73005924.bild.html

https://www.mopo.de/hamburg/polizei/bevoelkerung-gewarnt-flammenmeer-zerstoert-halle—mehrere-explosionen-37372378