Es brannte Essen im Topf, eine Person wurde aus der Wohnung gerettet und rettungsdienstlich versorgt. Die Wohnung wurde belüftet.
TECHNISCHE HILFELEISTUNG MENSCHENLEBEN IN GEFAHR
Wir mussten nicht ausrücken, kein Menschenleben in Gefahr.
TECHNISCHE HILFELEISTUNG ZUG MENSCHENLEBEN IN GEFAHR
Es konnte keine Feststellung gemacht werden.
FEUER 2. ALARM
Es kam zu einem Schwelbrand in einem Lüftungsrohr in einer Produktionshalle. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig. Mit mehreren Trupps unter Atemschutz und 2-C Rohren, dem Einsatz von Löschnägeln konnte das Feuer gelöscht werden. Im Einsatz verletzten sich Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, wir wünschen den Kameraden eine schnelle Genesung.
FEUER 3. ALARM MASSENANFALL VON BIS ZU 5 VERLETZEN
Bericht Folgt.
FEUER MIT MENSCHENLEBEN IN GEFAHR
Ein Explodierter Fahrrad Akku gab Anlass zur Alarmierung, 1 Person mit Rauchgas Inhalation wurde in ein umliegendes Krankenhaus gefahren.
TECHNISCHE HILFELEISTUNG MENSCHENLEBEN IN GEFAHR
Es kam zu einem Verkehrsunfall auf dem Horner Kreisel, ein PKW lag auf der Seite. Eine Person konnte sich vor Ankunft der Feuerwehr selber aus dem PKW befreien. Die Person wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus befördert.
FEUER 2. ALARM
Der einhundertste Einsatz für die FF Wandsbek-Marienthal.
Wir wurden in den Friedrich-Ebert-Damm alarmiert, dort soll es zu einer Explosion mit anschließendem Brand auf mehreren Balkonen gekommen sein. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnte eine Rauchentwicklung festgestellt werden, es brannte ein Bio-Ethanol Ofen auf einem Balkon, welcher durch einen Defekt in Brand geriet. Durch die Hitzeentwicklung wurde Mobiliar der weiteren Balkone bis zur zweiten Etage beschädigt. Die Balkone wurden mit der Steckleiter begangen und kontrolliert. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt.
TECHNISCHE HILFELEISTUNG MENSCHENLEBEN IN GEFAHR KOHLENMONOXID
Eine defekte Gastherme in einer Wohnung gab Anlass zur Alarmierung der Feuerwehr, die Wohnungen im Gebäude wurden kontrolliert, es konnte ein geringer Gaswert gemessen werden. Das Haus wurde mit dem Druckbelüfter belüftet.
FEUER 6. ALARM
Hamburg Rothenburgsort, Feuer sechs Löschzüge, 09.04.2023, 04:42 Uhr, Billstraße
In den frühen Morgenstunden des Ostersonntags gingen in der Rettungsleitstelle Meldungen über den Notruf 112 ein, dass ein PKW auf einem Betriebsgelände in der Billstraße im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort brennen solle.
Als das erste Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Moorfleet an der Einsatzstelle eintraf, brannten bereits mehrere Fahrzeuge, Waschmaschinen und anderes Lagergut im Freien. Die Flammen griffen bereits auf das Gebäude eines Lagerhallenkomplexes über. In kurzer Folge wurde die Alarmstufe auf „Feuer 2“ und dann „Feuer 3“ erhöht. Weitere Kräfte wurden nachgefordert.
Östliche Winde trieben eine sehr starke Rauchentwicklung über weite Teile der Hamburger Innenstadt. Da nicht bekannt war, was alles in dem Lagerhallenkomplex und der Freifläche mit einer Größe von etwa 17.000 qm gelagert war, wurde zunächst um 05:51 Uhr eine Gefahreninformation und um 07:25 Uhr über das Modulare Warnsystem MOWAS die höchstmögliche Warnstufe für weite Teile Hamburgs ausgelöst. Die Warnapp NINA und CellBroadcast weckten viele Hamburgerinnen und Hamburger am Ostersonntag. Sie sollten Fenster und Türen geschlossen halten und sich möglichst nicht im Freien aufhalten. S-Bahn- und Fernbahn-Linien von Hamburg in Richtung Osten wurden gesperrt.
Ein Hostel in unmittelbarer Nähe zur Brandstelle wurde durch die Einsatzkräfte geräumt. Insgesamt 39 Menschen wurden an der Feuerwehrakademie in Billbrook untergebracht und betreut.
Durch die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr wurden sechs Wasserwerfer, vier C-Rohre und zwei Wenderohre über Drehleiter und Teleskopmastfahrzeug zur Brandbekämpfung mit Wasser und Schaum eingesetzt. Die Werkfeuerwehr Holborn unterstützte mit Schaummittel und das Technische Hilfswerk mit Radlader und Bagger ein die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg.
Umfangreiche Messungen des Umweltdienstes und der Analytischen Taskforce der Technik- und Umweltschutzwache, sowie von Spezialkräften der Freiwilligen Feuerwehr im hamburgischen Stadtgebiet zeigten keine gefährlichen oder gesundheitsschädlichen Konzentrationen von Brandgasen in der Atemluft. Um 13:00 Uhr konnte daraufhin die höchste Warnstufe auf eine Gefahreninformation zurückgenommen werden.
Zur Zeit dauert die Brandbekämpfung noch an. 220 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, Freiwilligen Feuerwehr, Werkfeuerwehr Holborn und des Technischen Hilfswerk sind zusammen mit Kräften der Bundespolizei und Polizei Hamburg derzeit im Einsatz für Hamburg.
FW-HH: Großbrand in Hamburg Rothenburgsort – Feuerwehr Hamburg löst höchste … | Presseportal