Freiwillige Feuerwehr Wandsbek-Marienthal

Für Sie im Einsatz.

Informationen

FEUER 6.ALARM

Am frühen Mittwochmorgen meldeten Anrufer über den Notruf 112 Feuerschein in einer Lager- und Produktionshalle im Stenzelring in Hamburg Wilhelmsburg. Durch die Rettungsleitstelle wurde sofort die Alarmstufe „Feuer 2“ ausgelöst, 2 Löschzüge der Berufsfeuerwehr und mehrere Freiwillige Feuerwehren wurden zu der angegebenen Adresse alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand eine Lagerhalle bereits in Vollbrand, das Feuer hatte auf eine zweite, angrenzende Lagerhalle übergegriffen. Daraufhin forderte der Einsatzleiter weitere Einsatzkräfte nach und erhöhte die Alarmstufe auf „Feuer 4“. In den Lagerhallen waren überwiegend Kartonagen und Nüsse und Trockenfrüchte gelagert, sodass das Feuer reichlich Nahrung fand. Die Brandausbreitung verlief rasant, sodass die Alarmstufe in schneller Folge auf „Feuer 5“ und anschließend auf „Feuer 6“ erhöht wurde. Aufgrund der starken Rauchentwicklung und dem Funkenflug wurde die Bahnlinie östlich der Brandstelle gesperrt, die Bevölkerung wurde über WarnApps und Rundfunkdurchsagen zum Schließen von Fenstern und Türen aufgefordert. Die Wasserversorgung gestaltet sich aufgrund der großen benötigten Löschwassermengen als schwierig, dennoch konnte das Übergreifen des Brandes auf eine dritte Lagerhalle mit Furnieren verhindert werden.

Im Verlauf der Löscharbeiten wurden 2 Radlader und 1 Bagger des Technischen Hilfswerks THW angefordert, um das Brandgut aus den Lagerhallen zu befördern. Mithilfe von Drohnen wurde die Einsatzstelle durch das THW aus der Luft erkundet, um der Einsatzleitung Echtbilder und Wärmebilder zur Verfügung zu stellen. Ein Wasserwerfer der Werkfeuerwehr Holborn, der eigentlich zur Brandbekämpfung in Raffinerien eingesetzt wird und 16.000 Liter Wasser pro Minute werfen kann, wurde durch den Einsatzleiter angefordert. Absorberschlengel zur Löschwasserrückhaltung wurden auf dem Ernst-August-Kanal ausgebracht. Zwischenzeitlich wurden 6 B-Rohre, 5 C-Rohre, Wasserwerfer der WF Holborn, Wasserwerfer über Teleskopmastfahrzeug 53, Wasserwerfer über zwei Drehleitern zur Brandbekämpfung eingesetzt.

Schwer zugängliche Teile der Brandstelle wurden mithilfe des THW-Baggers und der Radlader geräumt und gezielt abgelöscht. Es wurden am Donnerstag, den 14.01. weiterhin Glutnester mittels Teleskopmastfahrzeug (TMF53), Wasserwerfer und Drehleitern abgelöscht. Das THW konnte am Vormittag mit Dank aus dem Einsatz entlassen werden. Die Warnungen der Bevölkerung wurden ebenfalls am Vormittag aufgehoben. Das Brandgut und diverse Bauteile wurden für die Kontrolle und Brandbekämpfung durch ein privates Abbruchunternehmen abgebrochen, bzw. umgeschichtet. Um 17:15 Uhr, knapp 36 Stunden nach Brandausbruch, wurde durch den Einsatzleiter „Feuer aus“ gemeldet. Anschließend wurden die Einsatzmittel zurückgebaut und die Einsatzstelle der Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben. Die Brandstelle wurde in regelmäßigen Abständen durch die Feuerwehr kontrolliert. Es wurden immer wieder Glutnester und kleinere Brandherde abgelöscht. In der Spitze waren über 150 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren zeitgleich, im Verlauf der über 36 Stunden waren insgesamt gut 500 Kräfte im Einsatz.

Text: Pressestelle Feuerwehr Hamburg

Fotos: Presseservice Ebner

FEUER 3. ALARM

In der Nacht zu Dienstag hatte die Feuerwehr Hamburg bei einem Großbrand in Hamburg Rothenburgsort im wahrsten Sinne alle Hände voll zu tun. Kurz vor Mitternacht, um 23:50 Uhr, gingen in der Rettungsleitstelle mehrere Notrufe aus der Billstraße ein. Es wurden große Flammen vor dem Gebäude eines Altgeräteverwerters für Elektrogroßgeräte und andere Haushaltsgeräte über den Notruf 112 gemeldet. Aufgrund der Vielzahl der Notrufe wurde sofort die Alarmstufe „Feuer 2“ ausgelöst. Zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr und zwei Freiwillige Feuerwehren wurden nach Rothenburgsort alarmiert. Als die ersten Kräfte an der Einsatzstelle eintrafen, brannte ein Stapel aus alten Kühlschränken, Waschmaschinen und Reifen vor dem Büro- und Lagergebäude des Verwertungsbetriebes. Die Flammen schlugen bis über das Dach des zweigeschossigen Gebäudes. Das Feuer war bereits in das Gebäude gelaufen und hatte sich im Innern ausgebreitet. Sofort wurde ein umfassender Innen- und Außenangriff mit mehreren C-Rohren aufgebaut. Trupps drangen unter Atemschutz in den mit altem Mobiliar, Koffern, Elektrogroßgeräten und anderen Haushaltsgegenständen vollgestellten Lagerraum vor. An den beiden Stirnseiten des Backsteingebäudes gingen zwei Drehleitern in Stellung, da die Flammen bis über die Dachkante schlugen. Die Einsatzkräfte erkundeten, ob und wie weit sich das Feuer in das Dach ausgebreitet hatte. Teile der Dachhaut mussten aufgenommen und Brandnester abgelöscht werden. Schnell war klar, dass große Teile des Lagers ausgeräumt werden mussten, um an alle Brandherde heranzukommen. Da dies nur sehr personalintensiv und per Hand erfolgen konnte, wurde die Alarmstufe auf „Feuer 3“ erhöht, weitere Kräfte und auch das Technische Hilfswerk THW mit einem Radlader nachgefordert. Durch den Umweltdienst wurden umfangreiche Messungen in der nahen Umgebung der Brandstelle durchgeführt, die keine gesundheitsschädlichen Konzentrationen des Brandrauchs nachweisen konnten. Die Feuerwehr Hamburg hatte im wahrsten Sinne alle Hände voll zu tun, denn sämtliche betroffenen Haushaltsgegenstände, Elektrogeräte und auch Kleidersäcke mussten einzeln und per Hand durch Einsatzkräfte aus dem Lagerraum getragen werden, um sie dann endgültig ablöschen zu können. Hierbei kam auch der Radlader des THW unterstützend zum Einsatz. Um kurz nach 3 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet werden, die Nachlöscharbeiten zogen sich noch über weitere eineinhalb Stunden hin. Die Feuerwehr Hamburg war mit 79 Kräften der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Die Brandursache wird jetzt durch die Polizei ermittelt.

Text: Pressestelle Feuerwehr Hamburg

Fotos: Presseservice Ebner

FEUER 3. ALARM

Am frühen Mittag des 20.09.20 wurden die Einsatzkräfte der FF Wandsbek Marienthal in den Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg alarmiert. Vor Ort brannte seit den Abendstunden des Vortages eine Lagerhalle mit den Abmessungen 10×40 Meter in voller Ausdehnung. Die Einsatzkräfte der FF Wandsbek-Marienthal lösten vor Ort befindliche Kräfte ab und führten die Brandbekämpfung mittels zweier Schaumrohre durch.

Es galt auf der einen Gebäudeseite, über die Kasematten, den Keller in dem große Mengen Kunststoffgranulat und Papier lagerten mit Schaum zu fluten um so einen Löscherfolg zu erzielen.

Nach 5 Stunden Einsatzdauer wurden die Kräfte der FF Wandsbek-Marienthal aus dem Einsatz entlassen. Der Einsatz  zog sich noch über mehrere Tage hin.

Fotos:

Presseservice Ebner (Nachtaufnahmen)

J.Hinterkeuser / F.Gressmann (Tagesaufnahmen)

Presserberichte inkl. Videobeitrag des NDR:

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Wilhelmsburg-Explosionen-bei-Brand-in-Lagerhalle,wilhelmsburg400.html?fbclid=IwAR3bk_aSvURptDnuqDMJXWJEkrz8TRk9H-G4fsbvkwu0aNfqSFWVh_K0Lvg

https://www.bild.de/regional/hamburg/hamburg-aktuell/lagerhalle-in-flammen-feuer-und-explosionen-in-hamburg-wilhelmsburg-73005924.bild.html

Bevölkerung gewarnt: Flammenmeer zerstört Halle – mehrere Explosionen

FEUER

Auf einer Straßenbaustelle brannte in 2 m Tiefe ein unterirdisches, mit Bitum ausgekleidete Rohr. Durch das Bitum kam es zu einer erheblichen Rauchentwicklung in der gesamten Umgebung. Das Feuer wurde zunächst mit einem C-Strahlrohr bekämpft. Da sich der Löscherfolg zunächst nicht ausreichend einstellte wurde auf eine Brandbekämpfung mit eine Schaumrohr umgeschwenkt und die Baugrube großflächig mit Löschschaum geflutet. Der Einsatz konnte nach ca. 2 1/2 Stunden erfolgreich beendet werden

FEUER 3. ALARM

In einem Kakaoverarbeitenden Betrieb kam es zu einem größeren Stromausfall, wodurch mehrere Vakuumpumpen ausfielen. Hierdurch kam es zu einem erhöhten Temperaturanstieg in der Produktionsanlage wodurch eine erhöhte Explosionsgefahr bestand. Durch die Einsatzkräfte wurden mehrere Wasserwerfer und B-Rohre in Bereitstellung gehalten. Nach ca. 2 Stunden konnte die technische Störung durch Angehörige des Betriebs behoben werden und der Bereitstellungseinsatz ohne eine Schadenlage beendet werden.

FEUER 3. ALARM NOTFALL

Am späten Montagabend wurde der Feuerwehr Hamburg über den Notruf 112 eine Rauchentwicklung aus einer Druckerei im Hamburger Stadtteil Hohenfelde gemeldet. Das Löschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache Berliner Tor, das sich auf der Rückfahrt von einem anderen Einsatz in unmittelbarer Nähe zum Einsatzort befand, traf nur kurze Zeit nach Notrufeingang ein. Der Zugführer sah Flammen innerhalb des Gebäudes und eine starke Rauchentwicklung. Aufgrund des Gefährdungspotentials des Objektes erhöhte er sofort die Alarmstufe auf „Feuer 2“ und forderte weitere Kräfte nach. Ein Mann, der versucht hatte, den Brand im Inneren zu löschen, wurde erstversorgt und mit dem Verdacht auf eine Rauchgasinhalation in ein Krankenhaus befördert. Über eine Drehleiter und ein Teleskopmastfahrzeug wurden zwei Wasserwerfer zur Brandbekämpfung eingesetzt. Mehrere C-Rohre wurden durch Einsatzkräfte unter umluftunabhängigem Atemschutz im Innen- und Außenangriff vorgenommen. Der Brand breitete sich schnell in dem Druckereigebäude, in dem auch Papier, Pappe, Lösungsmittel und Druckerfarben gelagert waren, zu einem Vollbrand aus. Eine starke Rauchentwicklung breitete sich über die angrenzenden Stadtteile aus. Durch die Rettungsleitstelle wurden die Warnsysteme KATWARN und NINA ausgelöst sowie mittels Rundfunkdurchsagen veranlasst, dass Anwohnerinnen und Anwohner zwischen Hohenfelde und Uhlenhorst bis nach Niendorf Fenster und Türen geschlossen halten. Aufgrund der Brandausbreitung wurde die Alarmstufe auf „Feuer 3“ erhöht. Das Feuer drohte auf ein zum Mühlendamm gelegenes Labor- und Bürogebäude überzugreifen. Hier wurde mithilfe mehrerer Löschrohre eine Riegelstellung zum Schutz des Gebäudes aufgebaut. Dadurch konnte eine weitere Brandausbreitung verhindert werden. Eine sichere Wasserversorgung wurde durch mehrere Freiwillige Feuerwehren über eine mehrere hundert Meter lange Wegstrecke aufgebaut, da große Mengen Wasser für die Brandbekämpfung benötigt wurden. Das Dach war nach der enormen Brandeinwirkung in Teilen eingestürzt, unbeschädigte Dachhaut musste mithilfe von Spezial-Kettensägen und Trennschleifern geöffnet werden, um an den Brandherd heranzukommen. Nach gut zwei Stunden zeigten die umfassenden Löschmaßnahmen Wirkung, nach drei Stunden war das Feuer unter Kontrolle. Um 04:30 Uhr am nächsten Morgen konnte „Abspannen“ gegeben werden, um 06:20 Uhr wurde „Feuer aus“ gemeldet. Weitere Nachlöscharbeiten dauern zur Zeit an, um einzelne Glutnester abzulöschen. Die Feuerwehr Hamburg war mit über 130 Einsatzkräften in der Spitze zeitgleich im Einsatz. Die Brandursache wird jetzt durch die Polizei ermittelt.